Termine
Die Libelle ist Thema der 9. Biennale Hors Normes in Lyon
23.08.2021
Die Libelle ist Thema der 9. Biennale Hors Normes in Lyon
Vom 1. September bis 2. Oktober 2021
Lyon. Die 9. Kunstbiennale Hors Normes („Biennale außerhalb der Normen“) findet vom 1. September bis 2. Oktober 2021 in Lyon statt. Ihr Thema: "C’est pour cela qu’on aime les libellules" ("Deshalb lieben wir Libellen"). Die Libelle stehe für Zerbrechlichkeit, Phantasie, Verwandlung, Zeitphasen oder auch Räubertum, so der Veranstalter. Unter anderem zeigt die Bibliothèque Municipale du 5ème der Stadt (Saint-Jean, Lyon) eine Ausstellung mit Werken der Autodidaktin Catherine Gil Alcala. Auch das belgische Trinkhall Museum ist mit einer Künstlerpräsentation auf der BHN angekündigt (vgl. https://trinkhall.museum/en/expositions?future=future). Weitere Informationen zur Biennale unter der angegebenen Website

- Logo: Veranstalter / Presseinfo -
www.art-horslesnormes.org
15.07.2021
Curated by Daniel Spoerri
Gugging zeigt Werke von Spoerri, Walla, Hladisch, Burland und anderen
Maria Gugging (Österreich). galerie gugging zeigt noch bis 5. September 2021 in der neuen Ausstellung „curated by daniel spoerri“ ein abwechslungsreiches kreatives Feuerwerk, in dem Daniel Spoerri als einer der bedeutendsten österreichischen Gegenwartskünstler neben eigenen, auch Lieblingswerke der Gugginger Künstler und ihrer internationalen Kollegen präsentiert. Frohnatur Spoerri, im rumänischen Galaţi geboren, wurde als Tänzer, Dichter, Objekt- und Installationskünstler sowie als Gründungsmitglied der Nouveaux Réalistes und Begründer der „Eat Art“ bekannt. Dieser hat für gugging Arbeiten von August Walla, „birdman“ Hans Langner, Alois Fischbach und Helmut Hladisch, sowie extern von Jaroslav Diviš, Christophe Boulay oder François Burland ausgewählt.

Informationen zu den Präsenz-Öffnungszeiten und Covid-19-Regeln beim Veranstalter und auf seiner Website. galerie gugging, Am Campus 2, A-3400 Maria Gugging. Tel. +43(0)676 841181 200
www.galeriegugging.com
Kreative Begegnungen in Südfrankreich 2021
01.07.2021
Kreative Begegnungen in Südfrankreich 2021
Campus Vivendi lädt zu erweitertem Programm ein
Montagnac (F). Endlich kann der europäische “Ort der Lebendigkeit” für 2021 durchstarten! Das Team um Petra Langehaneberg, Ljudmila Pavlenko (Mila), Delef Gabel De Clerck und Anton Reichl (Toni) leistet dies vor Ort mit vollem Elan und zusätzlichen lokalen plus Gast-Referent*innen in einem erweiterten Programmangebot bis Dezember. Das Begegnungszentrum wird von der gleichnamigen gemeinnützigen internationalen Stiftung deutschen Rechts getragen. In seinen Häusern in Südfrankreich in der Provinz Languedoc lädt Campus Vivendi vor allem Menschen mit psychosozialen Handicaps und seelischen Troubles zum Erholen und Aktivsein ein, um persönliche Stärkung und gelebtes Miteinander in gegenseitigem Respekt und Selbstbestimmung zu erfahren, – jenseits fürsorgender therapeutischer Strukturkonzepte.

Das Haupthaus steht im mediterranen Städtchen Montagnac. Es beherbergt Atelierräume, Nutzgarten, Wiese mit Gartenhaus, eine Bibliothek, Meditationsraum, Küche, Mehrzweckraum und einen geräumigen Balkon. Im benachbarten Pézenas hat man 2020 ein separates Wohnhaus für die Gäste eingerichtet, inklusive barrierefreiem Zimmer. Als Folge wurde die Adresse im Dörfchen Saint-Pons-de-Mauchiens aufgegeben. Ein weiteres Anwesen wurde im Distrikt gekauft, um dort ein Theater erstehen zu lassen. Dieses liegt idyllisch alleinstehend auf dem Land und wird zu einem Park mit Bühne und Schmetterlingshaus umgebaut. Sowohl die Mitarbeitenden als auch die zu den Terminen oder längere Zeit bei Campus Vivendi verweilenden Gäste kommen aus Deutschland und Frankreich (oder weiteren Ländern). In beiden Ländern ist man gut vernetzt, nach Deutschland mit freundschaftlichen Kontakten zur Selbsthilfebewegung im Südwesten (insbesonders zu SeelenLaute Saar und zur rheinland-pfälzischen Selbsthilfe SeelenWorte) oder Norddeutschlands. Seit vergangenen Herbst besteht eine Kooperation mit dem europäischen Kultur-Inklusionsprojekt Art-Transmitter (Dortmund).


BILDHAUERN, YOGA, REITEN, LITERATUR, KUNST, KOCHEN, SINGEN ..

Das Jahresprogramm am Hauptstandort in der 90 Av. Pierre Azéma, F-34530 Montagnac und in kleineren Orten der Umgebung bzw. oftmals auch in der Natur, beinhaltet zwei Stränge. Zum einen laden die ‘Künstlerischen Begegnungen’ zu einwöchigen Ateliers ein. Da gibt’s im September die Skulpturen-Woche mit dem künstlerischen Leiter Toni Reichl, gefolgt vom Schreib-Atelier mit Gangolf Peitz, das erstmals am 11. Oktober für die poetisch Interessierten startet. Amandine Lasa bietet ab 8. November Modernes Zeichnen an und der Dezember klingt mit Light Painting vom 6. bis 11.12. unter Leitung von Serge Bonnet aus. Zum anderen können die ‘Kleinen Entdeckungsreisen’ des Campus Vivendi genutzt werden, eintägige Mitmachangebote mit teilweise den gleichen ReferentInnen, durchgeführt zweimal in der Woche, vor allem im Sommer. Wie wär’s mit “Musik und Yoga” an der frischen Luft, mit einem Kurs “Regionale Gerichte kochen” oder mit “Singen in französisch und deutsch”? Auch Textilmalerei steht auf der Agenda und selbst Pferde kommen hippotherapeutisch outdoor zum Einsatz. Gearbeitet wird immer in kleinen, persönlichen Gruppen, ohne dass Vorkenntnisse erforderlich sind.


IM OKTOBER ERSTMALS SCHREIBATELIER-WOCHE

Ein Novum ist die Aufnahme eines literarischen Angebots in die regulären Campus Vivendi-Wochen, nach erfolgreichem Probelauf über die saarländische Selbsthilfe, mitgebracht in deren Reisegepäck 2018 und 2019. Als Leiter konnte Künstlerautor Gangolf Peitz vom Büro für Kultur- und Sozialarbeit Saar verpflichtet werden, der die Zusammenarbeit mit Art-Transmitter herstellen konnte und schon lange Jahre auch für Selbsthilfevereine tätig ist. Die Schreibwoche im Herbst in Montagnac wird vom Veranstalter wie folgt vorgestellt: “Schreiben .. hilft! Im Atelier verfassen wir eigene Texte (Gedichte, Kurzgeschichte, Dada..). Theorie wird leicht verständlich vermittelt (Stilmittel, Formen, Beispiele) und im Praxisteil zu wechselnden Themen im Silentium geschrieben. Gemeinsam werden die Ergebnisse erörtert und verfeinert. Literarische Spiele lockern auf. Nach Vortragsübungen ist der Schlusspunkt eine spannende Atelier-Lesung. Die Werkstattwoche wird primär in deutscher Sprache moderiert, ist aber multilingual angelegt.” Als Stammautor beim deutsch-französischen Kulturmagazin ‘Paraple’ (Bouzonville) will Peitz mit den Teilnehmer*innen ergänzend mit dieser mehrsprachigen Zeitschrift und der grenzübergreifenden Selbsthilfe-Zeitung ’SeelenLaute’ arbeiten, als Option für eine Veröffentlichung.

Dank Förderung durch den Deutsch-Französischen Bürgerfonds sind alle Termine kostenfrei. Reise- und Unterkunftskosten können bei Bedarf teilweise erstattet werden. Für deutsche Gäste sind im Übrigen alternativ – vorab selbst zu besorgende – Zuschüsse über GKV-Mittel, Persönliches Budget oder DRV möglich. Eine Übernachtung (einfacher Zimmerstandard) kostet 8 € pro Tag, die Vollverpflegung 6 € am Tag. Man kocht, isst und spült gemeinsam, kauft zusammen ein und organisiert sich in Absprache selbst. Im Notfall stehen Hilfeoptionen bereit, egal was es betrifft. Das Team ist überdies für Ausflüge unterstützend ansprechbar, ob zum Beispiel zum Schwimmen am Strand von Mèze, einem Besuch der Hafenstadt Sète oder für eine Wanderung durchs weite Weinbauareal. Gäste-Transfers werden mit dem eigenen Minibus übernommen, etwa vom TGV-Bahnhof Montpellier oder bei Unternehmungen. Auch existieren gute günstige Busverbindungen.

• Kontakt & Anmeldung: Tel. +33 (0) 6 330 66 313 oder Email an campusvivendi@gmail.com. Der aktuelle Veranstaltungskalender ist unter der angegebenen Website abrufbar. (c) Logo: Veranstalter / Text + Foto: G. Peitz
www.campusvivendi.de/event-kalender
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31.12.2024
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19.03.2024
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