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24.07.2025
Trinkhall Museum und La Lumière zusammen für eine zugänglichere Kunst
Initiative in Lüttich bündelt Energien und Expertise für bessere kulturelle TeilhabeIn Belgien arbeiten jetzt das Trinkhall Museum (mit Kunst von und für Menschen mit Fragilität; die eigene Sammlung beherbergt über 4.000 Werke) und asbl La Lumière (als örtliche Sozialeinrichtung für Menschen mit Sehbehinderung, Erblindung oder Gehörlosigkeit) in Liège in einer neuen Initiative ambitioniert zusammen, um Kunst für seheingeschränkte Menschen erlebbarer zu machen.
Dazu wurden fünf Werke der im Trinkhall Museum aktuell gezeigten monografischen Ausstellung "Un monde à soi“ (bis 26.10.2025 im Haus) der Künstlerin Inès Andouche (art-transmitter.de berichtete am 17.5.2025) mit taktilen Materialien angepasst. Die meist in Pastellkreide gearbeiteten Bilder von Inès Andouche sind geprägt durch ihre farbenfrohe Komposition. Für jedes der ausgewählten Bilder wurde ein fühlbarer Untergrund aus wärmeempfindlichem Papier entworfen – eine Technik, die es ermöglicht, die Hauptformen reliefartig hervorzuheben. Diese Elemente werden von erklärenden Texten begleitet, die auf die Bedürfnisse sehbehinderten Publikums zugeschnitten sind. Das neue gemeinsame Konzept wurde erfolgreich mit Betroffenen getestet und ist validiert. Die ersten Rückmeldungen sind sehr positiv. Das Museum plant daher inklusive Führungen für weitere Zielgruppen mit spezifischem Bedarf.
Sophie Lambert, Museologin und Kulturvermittlerin bei La Lumière, hebt in einer Presseinformation der Veranstalter hervor: "La Lumière hat eine Expertise in der Beratung für kulturelle Institutionen, die ihre Inhalte zugänglich machen möchten. Durch die Kombination von taktilen Geräten, akustischen Medien oder Vergrößerungen arbeiten wir daran, die Türen zur Kultur für Personen mit speziellen Bedürfnissen zu öffnen." Muriel Thies, Kulturvermittlerin im Trinkhall: "Dank dieser Werkzeuge machen wir unser Museum für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglicher und einladender. Wir können nun unser Angebot an Führungen auf sehbehinderte Personen erweitern, .. ob aus dem schulischen Umfeld oder nicht."
- Foto: Muriel Thies, Trinkhall museum (c) PM -
Dazu wurden fünf Werke der im Trinkhall Museum aktuell gezeigten monografischen Ausstellung "Un monde à soi“ (bis 26.10.2025 im Haus) der Künstlerin Inès Andouche (art-transmitter.de berichtete am 17.5.2025) mit taktilen Materialien angepasst. Die meist in Pastellkreide gearbeiteten Bilder von Inès Andouche sind geprägt durch ihre farbenfrohe Komposition. Für jedes der ausgewählten Bilder wurde ein fühlbarer Untergrund aus wärmeempfindlichem Papier entworfen – eine Technik, die es ermöglicht, die Hauptformen reliefartig hervorzuheben. Diese Elemente werden von erklärenden Texten begleitet, die auf die Bedürfnisse sehbehinderten Publikums zugeschnitten sind. Das neue gemeinsame Konzept wurde erfolgreich mit Betroffenen getestet und ist validiert. Die ersten Rückmeldungen sind sehr positiv. Das Museum plant daher inklusive Führungen für weitere Zielgruppen mit spezifischem Bedarf.
Sophie Lambert, Museologin und Kulturvermittlerin bei La Lumière, hebt in einer Presseinformation der Veranstalter hervor: "La Lumière hat eine Expertise in der Beratung für kulturelle Institutionen, die ihre Inhalte zugänglich machen möchten. Durch die Kombination von taktilen Geräten, akustischen Medien oder Vergrößerungen arbeiten wir daran, die Türen zur Kultur für Personen mit speziellen Bedürfnissen zu öffnen." Muriel Thies, Kulturvermittlerin im Trinkhall: "Dank dieser Werkzeuge machen wir unser Museum für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglicher und einladender. Wir können nun unser Angebot an Führungen auf sehbehinderte Personen erweitern, .. ob aus dem schulischen Umfeld oder nicht."
- Foto: Muriel Thies, Trinkhall museum (c) PM -